Wann ist Trauerbegleitung sinnvoll?

Sie haben eine gute Freundin, einen guten Freund, der mit Ihnen durch die Trauer geht? Super. Das freut mich sehr für Sie. Eine professionelle Trauerbegleitung kann in diesem Fall unterstützend wirken und auch die Freundin / den Freund entlasten. Ich bin eine neutrale Person, die in der Lage ist auch mal Ihren Blickwinkel zu ändern.

Sie haben das Gefühl, dass niemand da ist um Sie zu stützen und sich Ihre Geschichten und Ihren Kummer anzuhören? Dann ist eine professionelle Trauerbegleitung auf jeden Fall hilfreich. Niemand sollte alleine sein mit der Trauer.

Was ist Trauer?

Trauer erleben wir immer dann, wenn wir etwas verlieren, was uns wichtig ist. Zunächst fällt uns da ein geliebter Mensch – ein Familienmitglied, ein Freund / eine Freundin, die eigenen Eltern oder eigene Kinder, Enkel oder der Partner / die Partnerin – ein. Trauer kann sich aber auch einstellen, wenn ein guter Arbeitskollege / Arbeitskollegin, der Job für den man alles gegeben hat, das geliebte Tier oder gar die Gesundheit abhanden gekommen ist. Auch Trennungen können zu einer Trauerreaktion führen.

Trauer ist eine Reaktion, eine Ansammlung von unterschiedlichen Gefühlen und Stimmungen, die sehr stark sein können und auch ständig schwanken können. Trauer muss durchlebt werden. Trauer kommt in Wellen und kann das gesamte, bis dahin gekannte Leben auf den Kopf stellen.
Wenn Trauer „weggedrückt“ wird, man sich keine Zeit gibt, zu trauern, dann wird sie wieder kommen – noch stärker und kräftiger als wir es uns vorstellen können. Oftmals reicht dafür dann ein kleiner Auslöser und die Reaktion darauf ist umso heftiger.

Trauer ist keine Krankheit. Trauer darf jedoch Begleitung erfahren.

Wann ist der richtige Zeitpunkt für eine professionelle Trauerbegleitung?

Trauerbegleitung ist angesagt

immer dann, wenn man selbst nicht mehr in der Lage ist zu regulieren. Dabei ist es egal, wie lange oder kurz der Verlust her ist.

Trauerbegleitung finden Sie hier bei mir als Selbstzahler*in. Für Sie kostenfreie Angebote finden Sie bei den Kirchen, Hospizvereinen oder auch den Maltesern in Aschaffenburg. Es gibt auch Angebote, die sich speziell an Kinder und Jugendliche wenden. Diese Angebote werden über die Kirchensteuer oder einen Trägerverein übernommen.

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